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2020-03-12 14:24:00

Bericht #6 – Meine derzeitige Situation mit dem Corona Virus

Hej alle zusammen!

Ich habe eigentlich nicht viel in den letzten Wochen gemacht, außer mein ganz normales Leben weiterzuführen, aber es ist trotzdem vieles passiert und bevor ich auf meine derzeitige Situation mit dem Corona Virus eingehe, möchte ich gerne da beginnen, wo ich geendet habe, und zwar meinen Winterferien.

Meine Winterferien waren vom 8.Februar zum 16. und das einzig Spanende was ich gemacht habe, war mein Besuch bei meinen Gast-Großeltern am Anfang. Dort waren wir zum Geburtstagsbrunch meines Gast-großvaters und haben an dem Tag noch das Lego Haus besucht, welches ein von Lego-gesponsertes Haus am Vejle Fjord ist und bekannt ist für seine einzigartige Architektur. Einen anderen Tag waren meine Großeltern, meine Gastschwester und ich im Økolariet, ein Museum welches sich auf die verschiedenen ökologischen Teile der Welt fokussiert und es wirklich sehr kindgerecht darstellt. Ein richtiges „Mitmach-Museum“. Ich habe sogar Insekten mit Sourcream & Onion Geschmack ausprobiert! Da es geregnet hat, Winterferien waren und es Eintritts frei ist, war es natürlich proppe voll, weswegen wir so schnell wie möglich angeschaut haben. Danach sind wir zu einem ganz alten Kaufladen gefahren, der heute noch alte „Produkte“ verkauft und ganz in dem Stil eingerichtet ist. Dort haben wir ein Stück Kuchen genossen und einfach ein wenig entspannt.

Als wir von meinen Großeltern wieder zurück waren, hatte ich ein AFS-Bowling Abend mit den neuen dänischen AFSern und das hat sehr viel Spaß gemacht und war zu schnell rum.

Dann hat die Schule auch wieder begonnen und eigentlich war ich recht froh meine normale Routine wieder zurück zu haben!

Und in dieser Woche habe ich gleich zweimal typisches Essen für meine Gastfamilie gemacht und war ziemlich stolz darauf wie es geschmeckt hat. Am Montag hatte ich zum ersten Mal versucht Dampfnudeln zu machen und an sich ist es mir auch gut gelungen, aber leider habe ich den Dreh mit der Salzkruste noch nicht ganz raus. Übung macht den Meister, sag ich mir da! Freitagabends dann hatte ich meinen ersten eigenen Flammkuchen gemacht, was fast so gut wie zu Hause war! Ich hatte einen traditionellen gemacht und dann die anderen belegen lassen wie sie wollen. Dabei habe ich auch ziemlich gemerkt wie mir das Essen aus Deutschland fehlt, ich war einfach nur glücklich diesen Geschmack wieder zu haben. Ich meine, ich liebe dänisches Essen und es gibt so viele Sachen, die ich mit nach Hause nehmen werde und vermissen werde, aber man liebt das dann doch am meisten mit was man aufgewachsen ist. Zudem fühle ich, dass es hier weniger Varietäten gibt, oftmals ist es einfach immer das Gleiche, Kartoffeln und Fleisch. Da ich eine lange Zeit Vegetarier war, ist das nicht unbedingt mein Lieblingsessen. Ohne Rugbrød kann ich aber nicht mehr leben! Das Vollkornbrot esse ich jeden Tag zum Mittagessen und ohne es, würde mir irgendwie etwas fehlen.

Ebenfalls meinen ersten Käsekuchen habe ich in dieser Woche mit einer Freundin gebacken. Zusammen hatten wir die Idee einer anderen Freundin ihren Lieblingskuchen zu ihrem 18.Geburtstag zu backen und ein Schokoladenportrait zu machen! Es ist besser geworden, als wir gedacht hätten! Wir haben Schokolade geschmolzen und dann mit Zahnstochern die verschiedenen Farben auf eine Bild gemalt und es dann in die Tiefkühltruhe gestellt. Definitiv eine lustige Erfahrung!

Insgesamt hatte ich viel mit Essen in dieser Woche zu tun, denn in meinem Dänisch-Kurs mit Austauschschülern haben wir zudem „Fastelavnsboller“ gebacken. Das sind kleine Teig - Brötchen, die man mit verschiedenen Sachen füllen kann, aber ganz traditionell werden sie mit Vanillecreme gefüllt. „Fastelavn“ ist der dänische Fasching oder auch Halloween und wird am Sonntag vor Rosenmontag gefeiert. Es symbolisiert quasi auch den Start der Fastenzeit“ und ist eher ein Fest für Grundschulkinder. Das Prinzip ist das Gleiche wie bei Halloween, die Kinder gehen von Tür zur Tür, haben einen Spruch aufzusagen und bekommen dann Süßigkeiten. Jedoch ist das Fest gar nicht mehr so groß. In früheren Zeiten wurde dabei eine schwarze Katze in einer Tonne aufgehängt und dann zu Tode geschlagen, denn das brachte angeblich Glück. Das wir heutzutage zum Glück nicht mehr gemacht! An sich habe ich diesen Brauch nicht richtig erlebt, aber ein paar Kinder sind am Tag vorbeigekommen.

Ein weiteres ziemlich cooles Erlebnis war das Musicalkonzert meiner Schule! Alle elft Klässler durften es sich glücklicherweise kostenlos in der Generalprobe anschauen. Es hieß „Natmaskinen“ und handelt von einer Bar in den 80ern, mit ganz vielen alten dänischen Liedern, von denen ich keinen kannte. Jedoch war es trotzdem unglaublich lustig und schön, denn man hat gemerkt, dass die Schüler sich viel Mühe gegeben hatten und das Bühnenbild und die Kostüme waren fantastisch! Ein wenig traurig war ich, dass ich mich nicht angemeldet hatte zum Mitmachen. Das wäre sicher eine wunderbare Erinnerung gewesen.

In der letzten Woche haben wir dann Besuch von Austauschschülern von Kopenhagen bekommen, denn wir waren dort ja im Januar zu Besuch. Nun waren sie an der Reihe raus auf’s Land zu kommen. Wir hatten verschiedene Aktivitäten geplant. Montags waren wir einen Tag in einer „Højskole”. Ein Internat für verschiedenste Leute. Menschen die nach dem Gymnasium noch etwas anderes erleben wollen, Menschen die schon eine Ausbildung gemacht hatten oder Menschen die einfach noch nicht wissen was sie machen sollen. Es war ein schöner Tag, wo wir über Politik reden konnten und das Prinzip der Schule kennenlernten. Es ist wirklich sehr frei gestaltbar und fokussiert auf das Zusammenleben als Gruppe.

Dienstags haben wir eine Tour zu Aarhus gemacht mit all den wichtigsten Punkten wie Aros, der Bibliothek etc. Ich glaube das Kunstmuseum Aros ist wie mein 3.zu Hause geworden.

Donnertags war definitiv mein Lieblingstag. Wir haben zusammen eine Tour nach Jelling gemacht, denn dort gibt es die berühmten „Jellingsteine“, die von Harald Blåtand aufgestellt wurden und den Start des Landes Dänemark markieren in der Wikingerzeit. Das Beste war, das genau dieser Tag voll mit Sonnenschein und blauen Himmel war! Zudem sind wir nach Horsens gefahren um ein Industriemuseum zu besuchen, wo wir eine Führung durch Wohnungen aus verschiedenen Zeiten bekommen haben. So konnten wir das Leben eines Dänen im 18.Jahrhundert kennen lernen. Und ich muss sagen…Ich bin froh im 21. Jahrhundert zu sein. Am Abend waren wir noch zusammen beim Lasertag und hatten eine große Menge Spaß. Mein Team hat gewonnen und ich bin fast Gruppenbeste geworden, aber auch nur fast.

In den letzten 2 Monaten hatte es so gut wie Dauerregen gegeben und es gab viele Probleme mit Überschwemmungen, Dänemark ist nun halt auch mal nicht so hoch und die meisten Flüsse sind übergeschwommen, aber da ich auf einem Hügel wohne, gab es dabei keine Probleme!

Dabei ist das auch noch das kleinere Problem, denn wir haben jetzt ja auch noch Corona. Zuerst dachte ich, dass wir hier oben recht „sicher“ sind und es nicht so schlimm wird. Anfangs hatte es auch nur wenige Fälle gegeben, aber so gut wie die Hälfte der dänischen Bevölkerung war im Februar in Skiferien in Italien, Österreich oder Deutschland! Und so sind wir von Montag mit 34 Fällen zu Mittwoch mit über 500 positiven Corona Fällen gestiegen, was mehr als eine Verzehnfachung ist und damit ziemlich rapide.

Somit hat die Staatsministerin Mette gestern Abend eine Ansprache im Fernseher gemacht und dabei ist gesagt worden, dass alle Schulen, Kindergarten und öffentliche Plätze für die nächsten 14 Tage geschlossen werden. Zudem werden alle Veranstaltungen mit mehr als 1.000 Personen untersagt, wobei sie gerade daran arbeitet, dass man nicht mehr als 100 Personen sein darf. Gut, die meisten Schüler haben sich fast gefreut, aber das Ganze bedeutet nicht Ferien. Das bedeutet, dass wir virtuellen Unterricht haben, so wir bekommen die Aufgaben, die wir normal im Unterricht gemacht hätten und sollen sie uns selbst erschließen zu Hause. Quasi Home-Office-Schule.

Es ist auch keine Quarantäne, es wird einfach nur geraten zu Hause zu bleiben und auch die meisten Eltern arbeiten im Home-Office jetzt.

Und dann habe ich darüber nachgedacht wie schnell all diese Maßnahmen in Kraft gesetzt wurden und ich kann mir das Ganze nicht so wirklich in Deutschland möglich vorstellen. Zum einen ist der virtuelle Unterricht über den Computer schon eine große Hürde, da die meisten Schulen einfach nicht modern genug sind und nicht die Ressourcen haben! Hier ist das so einfach möglich und es macht eigentlich keinen Unterschied ob man in der Schule ist oder zu Hause. Zudem ist Dänemark ha auch ein viel kleineres Land und hat nicht eigene Regeln für jede Region. Dadurch ist es einfach einfacher Sachen durchzusetzen.

Alles wird aufs Minimum runtergeschraubt und isoliert so gut wie möglich, was ich total verständlich finde, aber nachdem die Ansprache draußen war, sind die Leute in die Geschäfte gestürmt und haben sich ihr „Corona-Quarantäne-Essen“ zusammengestellt und Toilettenpapier gehamstert.

Heute war mein erster Tag in Home-Office und das bisher recht entspannt, aber ich denke, dass ich nächste Woche gerne in die Schule zurück will. Ich hoffe die Situation wird sich schnell verbessern und ich habe die Möglichkeit meine geplanten Reisen zu machen! Zudem hoffe ich euch geht es auch gut!

 

Liebe Grüße,

Lina

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